TENNIS ACADEMY SEETAL

ROLLSTUHL-TENNIS

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SPIELER-MANAGEMENT

Rollstuhl-Tennis

Slogan klein

Im Frühling 2025 startet die Tennis Academy Seetal mit ihrem Angebot für Rollstuhlfahrer. Unsere Angebote werden demnächst aufgeschaltet. Sämtliche Kurse finden auf der Anlage des TC Hildisrieden statt. In der Zwischenzeit absolvieren unsere Coaches entsprechende Weiterbildungen. 

Regeln im Rollstuhl-Tennis
Für Teilnehmende am Rollstuhl-Tennis gelten die gleichen Regeln wie für Fussgängerinnen und Fussgänger, also die Spielerinnen und Spieler, die zu Fuss spielen. Es gibt nur eine Ausnahme: Der Ball darf zweimal auf dem Boden aufspringen. Der erste Aufsprung muss aber im Spielfeld landen.

Was braucht es für Rollstuhl-Tennis?
Neben einem Tennisschläger und Bällen ist der Sportrollstuhl das wichtigste Zubehör für Rollstuhl-Tennis.

Der Rollstuhl als Teil des Spiels
Der Rollstuhl gehört beim Spiel zum Körper. Die Spielenden dürfen nicht aufstehen, und die Füsse dürfen den Boden nicht berühren. Für sicheres und schnelles Spielen wird ein Sportrollstuhl gebraucht. Dieser Rollstuhl ist hierfür besonders geeignet, da er schnelle Bewegungen möglich macht. Ausserdem hat er ein Kipprad, welches verhindert, dass man nach hinten umkippt – zum Beispiel beim Aufschlag.

Anfang im Alltagsrollstuhl
Wer mit dem Tennisspielen anfängt, kann auch einen Alltagsrollstuhl benutzen. Wichtig ist aber, dass ein Kipprad angebracht wird, damit nichts passiert. Für richtiges Tennisspielen ist ein Sportrollstuhl langfristig die bessere Wahl.

Unterschied zum Alltagsrollstuhl
Man erkennt den Unterschied zwischen einem Alltags- und einem Sportrollstuhl vor allem an den Rädern:

  • Beim Alltagsrollstuhl sind die Räder gerade.
  • Beim Sportrollstuhl sind die Räder schräg. Das macht ihn wendiger und schneller.
  • Die vorderen Räder beim Sportrollstuhl sind kleiner, dadurch gibt es weniger Widerstand, und man kann schneller fahren.
Rollstuhltennis

Als Geburtsstunde des Rollstuhltennis gilt das Jahr 1976, als der Amerikaner Brad Parks, der durch einen Unfall eine Querschnittlähmung erlitt, schon während seiner Rehabilitation erste Versuche mit Tennis im Rollstuhl unternahm. Mittlerweile ist Rollstuhltennis eine der populärsten Rollstuhlsportarten der Welt. Es lässt sich ins reguläre Tennis ganz einfach integrieren, da es problemlos auf jedem Platzbelag, ohne Änderung der Feldmasse, Schläger oder Bälle gespielt werden kann. Ein Vorurteil ist, dass Sportrollstühle den Sandplatz zerstören. Das passiert nur, wenn der Platz sehr weich ist. Aber auch Fussgängerinnen und Fussgänger können bei einem harten Match Spuren hinterlassen. Rollstuhltennis wird weltweit auf allen Platzbelägen gespielt – egal, ob Sand, Hartplatz oder Rasen.